Castor 2002: Anti-Castor-Demonstration in Lüneburg am 11.11.02

Etwa 2000 DemonstrantInnen zogen am Montag, den 11. November gegen 15 Uhr vom Clamart-Park aus durch die Innenstadt Lüneburgs. Mit dieser Demonstration wollten die AtomkraftgegnerInnen "auf Institutionen hinweisen, die die eng mit den Castor-Transporten und mit der Einschränkung des Rechts auf Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung verbunden sind. Dabei spielen die Gerichte eine ganz entscheidende Rolle." (Pressebündnis ABC).

Wegen der unerwartet großen Anzahl an TeilnehmerInnen sperrte die Polizei den Straßenring von der Scharff-Kreuzung bis zur Bezirksregierung für den Verkehr. Dort kam es zu einer Auseinandersetzung mit der Polizei, als der Demonstrationszug die vorher vereinbarte Route verließ und sich in Richtung der Bezirksregierung bewegte. Ein massives Polizeiaufgebot riegelte diese ab.
Nach einer Kundgebung zogen die DemonstrantInnen zum Marktplatz vor das Landgericht. Auch dort äußerten sie ihren Protest: Vor dem Landgericht fanden in den letzten Monaten einige Prozesse gegen AtomkraftgegnerInnen statt. Daher gilt diese Institution für viele DemonstrantInnen als ein Symbol für die Kriminalisierung ihres Protestes.

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Die Fotos wurden auf Film belichtet und davon Abzüge in 10 x 15 cm gefertigt. Diese wurden dann gescannt. Wir bitten daher die vordigitale Bildqualität zu entschuldigen.

 
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Ingbert Petersen