Das Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom (LAgA) hatte für den 15.12.2010 zu einer Mahnwache am Lüneburger Bahnhof aufgerufen. Dort brachten die Teilnehmer der Mahnwache ihren Protest gegen den Castortransport vom südfranzösischen Cadarache ins vorpommersche Lubmin zum Ausdruck.

 

Ferner wurden PassantInnen über die Hintergründe des Zwischenlagers Nord in Lubmin informiert. Aus Sicht der AtomkraftgegnerInnen ist der Castortransport ein weiterer Beweis dafür, dass es in Deutschland keine Lösung für radioaktive Abfälle gibt.  In der Presserklärung von LAgA wird treffend der Schriftsteller Andreas Meier zitiert:" Was man wegwirft, ist zwar weg, aber immer noch da. Nur nicht hier, sondern woanders. Wegwerfen und hinwerfen, und vorher produzieren und dann hin und her, damit die Leute glauben, es gäbe eine Lösung."